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Leben in alten Bauernhäusern
Foto: Bundesdenkmalamt

Neues Leben in alten Bauernhäusern

Die Veränderung unserer Lebensweise während der letzten hundert Jahre hat zu einem massiven Wandel des Lebensraumes und unserer Kulturlandschaft geführt, selten zum Vorteil. Das bäuerliche Erbe, speziell die Bauernhöfe, scheinen „die Verlierer“ dieser breiten strukturellen und gesellschaftlichen Umbrüche zu sein. Sind Verfall und Abbruch eines jahrhundertealten Hofes der einzige Ausweg?

Der Informationsbedarf ist groß. Lösungen sind dringend gefordert.

Deshalb organisierte die Arbeitsgemeinschaft Gesamttiroler Heimatpfleger am 11. März 2011 in Innsbruck die Tagung "weiterbauen - weiternutzen" , die großes Interesse fand. 120 Teilnehmer hörten am Vormittag die Vorträge im Hotel Sailer (wohin die Veranstaltung wegen des großen Andranges verlegt werden mußte) und nahmen am Nachmittag an den Erfahrungsberichten und Diskussionsrunden im Archiv für Baukunst teil.
Gemeinsam mit Hofeigentümern, Sanierungswilligen, Planern, Baumeistern, Handwerkern und Denkmalschützern wurden Problemkreise um Erhaltung, Revitalisierung und Nutzung von Bauernhäusern erörtert und Lösungsansätze diskutiert.

Als Impuls diente die parallel im Haus stattfindende Ausstellung „Weiterbauen am Land“ mit den darin vorgestellten Objekten.

Das Echo auf diese Veranstaltung war durchaus positiv!

Auf Wunsch vieler Teilnehmer wurde nun eine Liste der Ansprechpartner zu diesem Thema zusammengestellt. Sie kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Weitere Infos zur Ausstellung "Weiterbauen am Land": archiv-baukunst.uibk.ac.at

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Verein für Heimatschutz und Heimatpflege in Nord- und Osttirol
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